am 06. Februar 2019 | von Gregor Harbusch
Nach Jahren des Innovations- und Investitionsstaus, bekennen sich immer mehr Städte programmatisch zu neuen Raumkonzepten. Im Interview mit Gregor Harbusch, Redakteur von BauNetz sprach Barbara Pampe über Cluster, offene Lernlandschaften, Typisierung und die Fehler im Schulbau der 1970er Jahre.
Wenn Städte wachsen, brauchen sie nicht nur Wohnungen, sondern auch Schulen – zeitgemäße Schulen. Seit vielen Jahren wandeln sich die Orte, an denen Kinder lernen, von herkömmlichen Lehranstalten zu Orten selbstorganisierten Miteinanders. Der Frontalunterricht ist längst ein Auslaufmodell und weil neue Lehrformen auch neue Raumkonzepte erfordern, steht die Aneinanderreihung von Klassenzimmern entlang eines Flurs auf dem Prüfstand. Heikel wird es, wenn zukunftsorientierte Schulkonzepte unter politischem Handlungsdruck entwickelt werden, denn dann besteht die Gefahr, dass große Ambitionen in banalen Standardlösungen enden, bei denen Architektur und Pädagogik auf der Strecke bleiben. Umso wichtiger ist eine breite Diskussion über die Gestaltung von angemessenen Räumen zum Lernen.
Seit vielen Jahren befasst sich die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft mit der Frage, was gute Bildungsbauten pädagogisch und architektonisch ausmacht. Bereits 2012 hat sie gemeinsam mit dem Bund Deutscher Architekten und dem Verband Bildung und Erziehung „Leitlinien für leistungsfähige Schulbauten in Deutschland“ herausgegeben, kürzlich wurden diese Leitlinien aktualisiert. Inzwischen bekennen sich auch viele deutsche Kommunen programmatisch zu einem neuen Schulbau. Städte wie München, Düsseldorf, Köln und Dresden haben Schulbauleitlinien erarbeitet oder sind gerade dabei. Das Land Berlin, das sich mit einem starken Bevölkerungswachstum konfrontiert sieht, hat im Rahmen einer Schulbauoffensive bis 2026 insgesamt 5,5 Milliarden Euro für Neubau und Sanierung bereitgestellt und eine Facharbeitsgruppe Schulraumqualität eingerichtet. Die Zauberworte der neuen Schulbaukonzepte heißen Cluster und offene Lernlandschaften. Auch von Lern- und Teamhäusern, von modularer Bauweise und Typisierung ist die Rede. In Köln entstehen gerade offene Lernlandschaften, und in München kann man seit kurzem erste Ergebnisse sehen. Bei der Suche nach guten Bauten richtet sich der Blick derzeit allerdings noch eher nach Skandinavien und in die Niederlande. Dort werden seit über zehn Jahren Schulen mit offenen Lernlandschaften gebaut. Vorbildcharakter in dieser Hinsicht hat beispielsweise das Orestad College in Kopenhagen von 3XN aus dem Jahr 2007, das als mehrgeschossiges, offenes Raumgefüge organisiert ist, in dem die Schüler selbständig lernen. Barbara Pampe, Projektbereichsleiterin Pädagogische Architektur bei der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, erläutert die pädagogischen Hintergründe der neuen Schulbauwelle, spricht über Chancen und Risiken von Clustern und Typisierung – und erklärt, warum die neuen Ideen heute besser als in den Siebzigerjahren funktionieren sollten, als man vergleichbare Konzepte ausprobiert und recht schnell wieder verworfen hat.
Frau Pampe, in Skandinavien und den Niederlanden entstehen seit mehreren Jahren erstaunlich unkonventionelle Schulbauten, die Schule radikal neu denken. Aus Deutschland hingegen hören wir, dass die Kommunen neue Schulbauleitlinien erlassen. Sind wir ein solches Land der Bürokraten, dass es ohne Regelwerke nicht geht?
Das würde ich nicht so sehen. Die neuen Leitlinien, die sich die Städte momentan geben oder vor einigen Jahren gegeben haben, dienen als Hilfestellung, weil das, was es gesetzlich zum Schulbau gibt eigentlich nur noch Brandschutzforderungen sind. In den bestehenden Richtlinien steht quasi das, was uns daran hindert, Schule heute anders zu konzipieren. Hier setzen die Schulbauleitlinien an.
Haben die neuen Schulbauleitlinien das Potential für einen Paradigmenwechsel, weg von der klassischen Klassenzimmer-Flur-Schule, wie wir sie seit dem 19. Jahrhundert kennen?
Genau. Sie helfen den Kommunen, die vielen Herausforderungen zu meistern, die der heutige Schulbau mit sich bringt: Wie gehe ich mit dem Bedarf der heutigen Pädagogik und dem gesellschaftlichen Wandel um? Wie kann ich den Ansprüchen von Inklusion und Ganztagsbetreuung gerecht werden? Kurzum: Wie schaffe ich innerhalb der Gesetzeslage ein Haus, das zu den heutigen Anforderungen von Schule passt?
Wie kommt es, dass diese Leitlinien gerade jetzt formuliert wurden und werden?
Zum einen haben wir einen wahnsinnigen Investitionsstau. Vor allem aber stehen wir vor einer Menge neuer pädagogischer und gesellschaftlicher Anforderungen: Ganztagsschule und Inklusion hatte ich bereits erwähnt. Hinzu kommen der digitale Wandel und das plötzliche Wachstum unserer Städte.
Unter der Ägide von Stadtschulrat Rainer Schweppe war München die erste deutsche Kommune, die eine neue Schulbauleitlinie erarbeitet hat. Zentrale Idee ist das „Lernhaus“, eine Grundrissorganisation, die auf Cluster setzt. Was genau versteht man im Schulbau unter einem Cluster und welche Vorteile bietet es?
Unter einem Cluster versteht man die Zusammenfassung einzelner Einheiten zu einem größeren Bereich. In einem Cluster werden die Lern- und Unterrichtsräume zusammen mit den zugehörigen Differenzierungs-, Aufenthalts- und Erholungsbereichen zu einer identifizierbaren Einheit zusammengefasst. Team, -Sanitär- und Lageräume sowie Garderoben müssen ebenso mitgedacht werden. Es ist wichtig zu verstehen, dass hinter dieser architektonischen Idee ein klassenübergreifendes Organisationskonzept steht. Das Cluster ermöglicht pädagogische Flexibilität beim Wechsel der Lernformen und schafft räumliche Synergien. Deswegen brauche ich innerhalb des Clusters auch eine gewisse Transparenz. Es geht nicht mehr nur um mich und meinen Klassenraum, denn durch die Transparenz sehe ich auch, wo andere Bereiche und Flächen frei sind, die ich dann mitnutzen kann.
Worin bestehen die Herausforderungen des Clusters im pädagogischen Alltag?
Man muss im Team arbeiten. Als Pädagoge bin ich nicht mehr nur für meine Klasse zuständig, sondern Teil einer größeren Einheit, die sich auch organisatorisch abbilden muss. Früher gab es den Lehrer und seine Klasse. Jetzt sind es drei oder vier Klassen und das entsprechende pädagogische Personal. Das fordert engere Teamarbeit, aber das Konzept kommt ja aus der Pädagogik. Das architektonische Cluster ist eine räumliche Reaktion darauf, wie Pädagogen arbeiten.
In München kann man die ersten Ergebnisse sehen. 2018 haben beispielsweise Wulf Architekten vier Grundschulen fertiggestellt, die auf einem modularen Typenentwurf basieren. Die Schulen machen architektonisch einen guten Eindruck, aber ist Typisierung der richtige Weg?
Man muss hier differenzieren. München ist früh vom alten Modell der Klassenraum-Flur-Schule weg und hat das „Lernhaus“ im Musterraumprogramm der kommunalen Schulbauleitlinien festgesetzt. Die Verwaltung wusste also, was sie wollte und konnte das schnell umsetzen. Das war der erste Schritt. Im zweiten Schritt hat die Verwaltung festgestellt, dass auf Grund des hohen Bedarfs innerhalb kurzer Zeit viele Schulen geplant werden müssen. Da ist es dann nicht anders als in den 1960er- oder 1970er Jahren: Man kommt natürlich auf die Idee des Modulbaus. Aber Lernhaus und Modulbau sind zwei verschiedene Dinge. Für das Münchner Lernhaus gibt es auch Beispiele ohne Modulbau. Ich finde es nicht falsch, in dieser spezifischen Situation zu entscheiden, dass man vier Grundschulen für ähnliche Standorte in randstädtischen Neubaugebieten entwickelt und die einzelnen Projekte anpasst.
Auch Berlin setzt auf Typisierung, was zu Kritik geführt hat. Gerade wurden zwei Wettbewerbe für modulare 3- und 4-zügige Grundschulen mit Sporthalle entschieden. Ersteren gewannen h4a, Gessert + Randecker aus Stuttgart, letzteren das Berliner Büro Bruno Fioretti Marquez. Wie beurteilen Sie die Ergebnisse und glauben Sie, dass man auf diese Weise die Versäumnisse der letzten Jahre schnell wird aufholen können?
Grundsätzlich würde ich sagen, dass das nicht der richtige Weg ist. Denn Typisierung widerspricht der Idee, dass jede Schule ein eigenes Profil entwickeln soll. Das bedeutet, dass jede Schule anders ist und dementsprechend ein anderes Haus braucht. Außerdem sind städtebauliche Situation und umgebende Bildungslandschaft jeweils ganz unterschiedlich. Wenn beispielsweise direkt nebenan eine Schule mit großer Aula und riesiger Bibliothek steht, braucht die neue Schule nicht auch noch eine Aula und Bibliothek. Wir müssen heute viel ressourcenschonender bauen und uns fragen: Was braucht es eigentlich? Das sind ganz viele Dinge, die gegen Typisierung sprechen. Gleichzeitig versteht man natürlich angesichts des momentanen Drucks, innerhalb von drei oder vier Jahren neue Schulplätze anbieten zu müssen, dass über Typisierung nachgedacht wird. In der aktuellen Situation ist sie vielleicht nicht vermeidbar. Wichtiger scheint mir, dass wir versuchen, die aktuelle Schulbauwelle zu nutzen, um einen echten Innovationsschub hinzubekommen. Schule ist heute ganz anderes als vor 100 Jahren und das wird sich auch nicht mehr zurückdrehen. Wenn wir das politisch und gesamtgesellschaftlich erkennen und daraufhin eine neue Typologie von Schule entwickeln, ist das der richtige Weg. Dann ist es auch zu vertreten, wenn hier und da mal auf Modulbau oder Typisierung gesetzt wird.
München und Berlin setzen auf Cluster. Gibt es deutsche Städte, die es anders machen, individueller und mit konzeptionell anders gelagerten Grundrisslösungen?
Die Leitlinien in Köln sind zum Beispiel viel offener. Auch dort werden keine Klassenraum-Flur-Schulen mehr geplant, aber welche Lösung das jeweils richtige Modell ist, überlässt der Kölner Rahmenplan der einzelnen Schule, den Planern und der gemeinsamen Lenkungsgruppe. Aktuell arbeitet das Kölner Büro gernot schulz architektur an Neubauten innerhalb des umfangreichen Projekts Bildungslandschaft Altstadt Nord, die in circa einem Jahr fertig sein sollen. Ambitioniert ist auch die Inklusive Universitätsschule Köln (Heliosschule) der Kölner Schilling Architekten, die auf offene Lernlandschaften setzt, also nochmals einen Schritt weiter geht als das Cluster. Wir von der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft kritisieren ja auch die Musterraumprogramme vieler Schulbauleitlinien, denn diese reagieren zwar auf die aktuelle Situation, aber die Herausforderungen werden sich in der Zukunft natürlich weiter verändern. Und dann müssen sich auch die Musterraumprogramme wieder anpassen. Wenn man außerdem in Betracht zieht, dass sich die Schulen unterschiedlich profilieren sollen, dann stellt sich durchaus die Frage, ob Musterraumprogramme und die momentane Fixierung auf das Cluster die richtigen Antworten sind. Besser wäre es, die Architekten wieder viel mehr in das Thema einzubinden und Verständnis dafür zu wecken, was Schule heute eigentlich ist. Dann kann man auch neue Dinge entwickeln und nicht nur ein Modell. Deshalb plädiert die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft für eine Phase Null, in der Nutzer, Architekten und Verwaltung gemeinsam die inhaltlichen und räumlichen Grundlagen für einen neuen Schulbau erarbeiten.
Sie sind also überzeugt, dass in den neuartig organisierten, transparenten und offenen Schulen die Chancen für Schüler und Lehrer überwiegen? Lärm, Chaos und schlechte Belüftung kann man in den Griff bekommen?
Natürlich kann es diese Probleme immer noch geben, wenn ich einen riesigen Raum entwerfe und diesen nicht richtig belüfte oder mir nicht überlege, was dort passieren soll und welche Bedürfnisse die Schule eigentlich hat. Aber die wesentliche Tatsache ist, dass wir nicht mehr zur selben Zeit dasselbe tun. Hinter der Klassenraum-Flur-Schule steckt ja genau dieses Konzept: Wir führen eine in sich gleiche Gruppe zur gleichen Zeit zum gleichen Ziel. Davon sind wir definitiv weg. Wir sind eine heterogene Gesellschaft und deshalb brauchen die Schülerinnen und Schüler zum wirksamen Lernen mehr als nur die bloße Instruktion.
Der individuelle Schüler rückt also ins Zentrum?
Auf jeden Fall. Die Lernenden haben sich geändert und sind viel heterogener geworden, ihre unterschiedlichen Bedürfnisse werden heute viel stärker respektiert als früher. Vor allem aber müssen vielfältige Lehr- und Lernformen im zeitgenössischen Schulbau abbildbar sein. Das heißt, es muss Orte geben, wo ich alleine lernen kann, wo ich im kleinen Team arbeiten kann, wo ich mich mit Pädagogen beraten kann, wo ich recherchieren, präsentieren, an jahrgangsübergreifenden Projekten arbeiten, oder wo ich experimentieren kann. Wir haben eine ganze Reihe von Funktionen in der Schule, die früher nicht in der Schule waren – und das macht andere Gebäude nötig.
Dr. Gregor Harbusch ist Architekturhistoriker und Redakteur bei BauNetz. Der Beitrag ist ein Auszug. Das vollständige Interview mit Barbara Pampe erschien am 31.1.2019 in der Baunetzwoche #528.
Die baunetzwoche #528 / 2019 zum Download (PDF 5,43 MB):
https://www.baunetz.de/baunetzwoche/baunetzwoche_ausgabe_5603730.html
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« Planungsbaukasten SCHULBAU OPEN SOURCE – Ein Zwischenstand Schulbau in der Schweiz – Architektur für zeitgemäßes Lernen »
FAQs
Was ist ein Cluster Deutsch Unterricht? ›
Der Cluster wird dazu verwendet, Ideen zu einem bestimmten Thema zu finden und zu entwickeln. Zu Beginn wird das Hauptthema, um das es gehen soll, in die Mitte eines Blattes geschrieben. Darum wird ein Kreis oder Oval gezogen.
Was für Schularten gibt es in Deutschland? ›Hauptschule (Klasse 5–9/10) Realschule (Klasse 5–10) Gesamtschule (Klasse 5–12/13) Gymnasium (Klasse 5–12/13)
Warum gibt es die Schule? ›Der gesellschaftliche Auftrag der Schule, der in Deutschland meist im Schulgesetz eines Bundeslandes festgehalten wird, liegt in der Entwicklung der Schüler zu mündigen und verantwortungsvollen Persönlichkeiten. Sie soll Bildung, also Wissen, Fähigkeiten und Werte im Unterricht gezielt vermitteln.
Wie viele Grundschulen gibt es in Deutschland? ›Im Schuljahr 2021/22 gab es in Deutschland 15.466 Grundschulen. Nachdem die Anzahl der Grundschulen in Deutschland bis zum Schuljahr 2018/19 zurückgegangen ist, steigt die Zahl seit 2019/20 wieder leicht an.
Welche Arten von Cluster gibt es? ›Es gibt unzählige Arten von Cluster, zum Beispiel Server-Cluster, Compute-Cluster in Cloud und Big-Data-Umgebungen, HPC-Cluster (HPC = High Performance Computing), Storage-Cluster, verteilter Object-Storage, Datenbank-Cluster, verteilte Datenbanken oder Anwendungs-Cluster.
Was ist ein Cluster Beispiele? ›Ein Cluster ist eine Ansammlung von Unternehmen und anderen Institutionen aus derselben oder einer ähnlichen Branche an einem Ort, die miteinander verbunden sind. Ein sehr bekanntes Beispiel für ein Cluster wäre das Silicon Valley in Kalifornien (USA).
In welchem Bundesland gibt es die beste Schulbildung? ›Sachsen und Bayern haben in Deutschland das beste Schulsystem. Allerdings gibt es insgesamt kaum noch Bildungsfortschritt, in den Bereichen “Schulqualität”, “Hochschule/MINT” und “Integration” sogar deutliche Rückschritte. – Die wichtigsten Ergebnisse des INSM-Bildungsmonitors 2022 im Überblick.
Auf welchen Platz ist das deutsche Schulsystem? ›Pisa-Studie Deutsche Schüler landen auf Platz 16 von 72. Im internationalen Schulvergleich Pisa hält sich Deutschland im oberen Mittelfeld.
Wie alt ist man in der 7? ›Schulstufe | Klassenstufe | Alter des Schülers |
---|---|---|
Sekundarstufe I | Klass 7 | 12 – 13 jahre alt |
Sekundarstufe I | Klass 8 | 13 – 14 jahre alt |
Sekundarstufe I | Klass 9 | 14 – 15 jahre alt |
Sekundarstufe I | Klass 10 | 15 – 16 jahre alt |
Rekorde: Die älteste Schule
Er forderte im Jahr 789 in einem Schreiben, dass an jedem Bischofssitz eine Schule gegründet werden sollte. 804 wurde daraufhin das Osnabrücker Carolinum eröffnet. Jedoch beansprucht noch eine andere Domschule den Titel der ältesten Schule für sich: das Paulinum in Münster.
Wie viele Schulen gibt es in Deutschland? ›
Insgesamt gab es im Schuljahr 2021/22 in Deutschland 32.206 allgemeinbildende Schulen.
Wie alt ist man in der 4? ›4. Klasse = 10-jährig.
Welche Schule ist die größte in Deutschland? ›Die Kopernikusschule Freigericht (kurz KSF), eine kooperative Gesamtschule, ist Deutschlands größte allgemeinbildende Schule und liegt im hessischen Freigericht. An ihr werden ca. 2500 Schüler in den Zweigen Hauptschule, Realschule, Gymnasium und Gymnasiale Oberstufe unterrichtet.
Wie viel Prozent der deutschen Schüler gehen aufs Gymnasium? ›Von den 92.300 Schülerinnen und Schülern haben sich 44,1 Prozent dazu entschieden, ein allgemein bildendes Gymnasium zu besuchen, das sind 1,6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
Wie viel Prozent der Schüler machen Abitur in Deutschland? ›Bereits 51 Prozent eines Jahrgangs schließen mit der allgemeinen Hochschulreife ab. Jedes Jahr steigt die Quote um ein Prozentpunkt. In 20 Jahren liege Deutschland bei 70 Prozent. Damit wäre das Ziel der OECD erreicht.
Welche Cluster gibt es in Deutschland? ›- Biotechnologie. ...
- Medizintechnik. ...
- Maschinen- und Anlagenbau. ...
- Leistungselektronik. ...
- Luft- und Raumfahrtindustrie. ...
- Automobil- und Automobilzulieferindustrie. ...
- Kunststoffindustrie. ...
- Ventilatorenindustrie.
- [kre|H|tiv] Netzwerk Hannover e. V.
- 3N-Kompetenzzentrum.
- 4chiral.
- Additive Manufacturing Nordwest e. V.
- Advanced UV for Life.
- AFBW e. V. - Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg.
- Agrobusiness Niederrhein e. V.
- aitiRaum.
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- Wählen Sie auf der Begrüßungsseite Neuer Cluster aus.
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Wenn sich Unternehmen zusammentun, kann viel Gutes entstehen
Innovation, Schaffung von Arbeitsplätzen, Wachstum - das sind nur einige der Vorteile von Clustern. Das ist ein Phänomen, bei dem sich Firmen zusammenschließen, oft zusammen mit der Wissenschaft, um die Entwicklung von Unternehmen zu beschleunigen.
Der Cluster kann neben Unternehmen vernetzter Branchen auch weitere für den Wettbewerb relevante Organisationseinheiten (z.B. Forschungsinstitutionen, Hochschulen, Kammern, Behörden, Finanzintermediäre, Normen setzende Instanzen etc.) beinhalten.
Was ist ein Themen Cluster? ›
Ein Themencluster (auch Content Cluster oder Topic Cluster genannt) beschreibt ein Organisationsinstrument für den Content einer Webseite, welches eine sinngemäße Struktur herbeiführt. Die SEO-Strategie eines Themenclusters stellt eine Methodik dar, in deren Zentrum Themen statt Keywords angesiedelt sind.
Welches Bundesland hat das schwerste Schulsystem 2023? ›- Niedersachsen (2,57 Durchschnitt)
- Schleswig-Holstein (2,55 Durchschnitt)
- Rheinland-Pfalz (2,48 Durchschnitt)
- Nordrhein-Westfalen (2,45 Durchschnitt)
- Baden-Württemberg (2,44 Durchschnitt)
Spitzenergebnisse weist Sachsen bei der Förderinfrastruktur (Platz 1), der Schulqualität (Platz 1), der Vermeidung von Bildungsarmut (Platz 2) und der Internationalisierung (Platz 2) auf. »Diese Ergebnisse zeigen: Sachsen hat nicht nur das leistungsfähigste Bildungssystem in Deutschland, sondern es gelingt auch, die ...
Welches Bundesland hat das schwerste Gymnasium? ›- Niedersachsen.
- Schleswig-Holstein.
- Rheinland-Pfalz.
- Nordrhein-Westfahlen.
- Hamburg.
1 | Sachsen | 65,9 |
---|---|---|
2 | Bayern | 63,9 |
3 | Thüringen | 59,6 |
4 | Hamburg | 56,5 |
5 | Saarland | 54,6 |
China hat eines der härtesten Bildungssysteme der Welt
Die Chens sind nicht etwa die Ausnahme, sondern eher die Regel in einem Land, das über eines der härtesten Bildungssysteme der Welt verfügt.
Laut Kultusministerkonferenz fehlen bis 2025 rund 25.000 Lehrkräfte.
In welcher Klasse ist man mit 16 in den USA? ›Sophomore: deutsche 10te Klasse, 15 bis 16 Jahre. Junior: deutsche 11te Klasse, 16 bis 17 Jahre. Senior: deutsche 12te Klasse, 17 bis 18 Jahre.
Wie alt ist man in der 1 Klasse Bayern? ›Der Stichtag für die Einschulung ist der 30. September. Das heißt, alle Kinder, die bis zum 30. September sechs Jahre alt werden, werden eingeschult.
Welchen Durchschnitt braucht man um Realschule zu gehen? ›Für den Übertritt in die Realschule ist eine Durchschnittsnote von mindestens 2,66 erforderlich. Durch einen erfolgreich absolvierten Probeunterricht an der aufnehmenden Schulart kann ebenfalls die Eignung festgestellt werden.
Wie alt war der älteste Schüler der Welt? ›
Im Alter von 84 Jahren kam Kimani Maruge mit abgeschnittenen Hosenbeinen und Kniestrümpfen in die Schule und verlangte, in die erste Klasse aufgenommen zu werden.
Was ist das älteste Gymnasium in Deutschland? ›Von Kaiser Karl dem Großen im Jahre 804 gegründet, gibt das Gymnasium Carolinum als wohl älteste Schule Deutschlands die Antwort auf die Frage, warum es sich lohnt, gerade diese Schule zu besuchen.
Welche Schule hat den besten Ruf? ›Die besten Schulen 2020. Hauptpreisträger für den Schulpreis 2020 ist die Otfried-Preußler-Schule in Hannover.
Welche Schule ist die älteste in Deutschland? ›Seit 797 lehrt und lernt man am Gymnasium Paulinum, einem der ältesten Gymnasien Europas. Seit über 1200 Jahren verändert sich diese Schule: Nach Jahrhunderten in kirchlicher, später staatlicher Trägerschaft ist das Paulinum jetzt ein städtisches Gymnasium mit erweiterter Autonomie.
Wie viele Schüler gibt es in Deutschland 2023? ›105 vom 15. März 2023. WIESBADEN – Im Schuljahr 2022/2023 werden nach vorläufigen Ergebnissen rund 11,1 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie an Schulen des Gesundheitswesens in Deutschland unterrichtet.
Wie viele Menschen in Deutschland haben Abi? ›Im Jahr 2021 wurden bundesweit etwa 263.000 Schulabsolventen mit allgemeiner Hochschulreife gezählt. Die Abschlussprüfung wird entweder nach zwölf (auch als G8 bezeichnet) oder dreizehn Schuljahren absolviert.
Wie alt ist man in der 1 Klasse Schweiz? ›Der Begriff Primarschule umfasst in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein die Schulen, die von Kindern der Klassen 1 bis 5 bzw. 6 besucht werden. Diese Schulstufe umfasst Altersstufen von etwa 6 bis 12 Jahren. Der Besuch der Primarschule ist obligatorisch.
Was ist die Hauptschule in Deutschland? ›Schulart im Sekundarbereich I, die eine grundlegende allgemeine Bildung vermittelt; Pflichtschule, soweit nicht eine andere Schulart besucht wird, in der Regel mit den Jahrgangsstufen 5-9.
Was gibt es am meisten in Deutschland Grundschulen oder Kinosäle? ›Wovon gibt es in Deutschland am meisten: Grundschulen, Eiscafés, Kinosäle oder Fitnessstudios? Wovon gibt es in Deutschland am meisten: Grundschulen, Eiscafés, Kinosäle oder Fitnessstudios? Die Antwort lautet Grundschulen.
Wo ist die kleinste Schule Deutschlands? ›Nationalparkschule. Die Halligschule Nordstrandischmoor ist eine der kleinsten Schulen Deutschlands und daher schon etwas ganz Besonderes. Zudem befindet sie sich auf einer Hallig, die vom Festland aus nur über einen Damm mit einer Lore zu erreichen ist, der Hallig Nordstrandischmoor. Wie alle Halligen bzw.
Was ist die beliebteste Schule der Welt? ›
Das Eton College ist wohl das bekannteste Internat der Welt. Die Privatschule für Buben zwische 13 und 18 Jahren liegt im Ort Eton in Berkshire. Gegründet wurde die Schule 1440 von Heinrich VI - an sich für Kinder aus armen Familien. Nun muss man jährlich knapp 40.000 Euro hinblättern.
Wo liegt die höchste Schule der Welt? ›Dort lernen zurzeit 56.000 Schülerinnen und Schüler. … die höchstgelegene Schule der Welt in Tibet im Himalaya liegt? Die Grundschule Puma Changtang liegt 5.573 Metern über dem Meeresspiegel.
Welchen Durchschnitt um aufs Gymnasium zu kommen? ›Ob ein Kind eine Grundschulempfehlung fürs Gymnasium bekommt, hängt zum Beispiel in Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen oder Thüringen von seinen Noten ab. Dabei variiert der gewünschte Notendurchschnitt für eine Gymnasialempfehlung meist zwischen 2,0 und 2,5.
Wie viele Lehrer gibt es in Deutschland? ›Laut Mikrozensus waren 2021 in Deutschland 955.000 Lehrkräfte für allgemeinbildende Fächer und 78.000 für berufsbildende Fächer und Ausbildungspädagogik tätig.
Wie viele schulpflichtige Kinder gibt es in Deutschland? ›Insgesamt gab es im Schuljahr 2022/2023 in Deutschland ungefähr 8,68 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen.
Wie viel Prozent der Deutschen studieren? ›Im Studienjahr 2022 lag die Studienanfängerquote in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen bei 54,7 Prozent. Die Studienanfängerquote ist der Anteil der Studienanfänger an der Bevölkerung des entsprechenden Geburtsjahres.
Wie viele Gymnasien gibt es in ganz Deutschland? ›Im Schuljahr 2021/22 gab es in Deutschland 3.151 Gymnasien. Seit dem Schuljahr 2015/2016 steigt die Zahl der Gymnasien an.
Wie viel Prozent haben Abitur in Bayern? ›Im Jahr 2021 betrug der Anteil der Schulabsolventen/-innen mit allgemeiner Hochschulreife an der gleichaltrigen Bevölkerung in Bayern 32,0 Prozent.
Was genau ist ein Cluster? ›Ein Cluster ist ein regionales Unternehmensnetzwerk, welches auf einer räumlichen Agglomeration (Ansammlung) der dem Netzwerk angehörenden, hoch spezialisierten kleinen und mittleren Unternehmen basiert.
Was ist ein Cluster in Deutsch? ›aus dem englischen cluster, das sich vom altenglischen clyster herleitet. englisch für Bündel, Gruppe, Haufen, Schwarm oder Traube. Synonyme: [1] Haufen, Verbund, Klumpen.
Was is Cluster? ›
Der Begriff Cluster beschreibt einen Rechnerverbund, bei dem mehrere Computer oder Server zu einer Einheit kombiniert werden. Dies geschieht über ein Netzwerk, in dem die einzelnen Rechner, meist leistungsstarke Server, über Switches und Lastverteiler verbunden werden.
Was ist ein Cluster Methode? ›Der englische Begriff "Clustering" ist übersetzbar mit Büschel, Gruppe oder Anhäufung. So werden beim "Clustering" als Lehr- und Lernmethode Informationen nach Wissenseinheiten, die ähnliche Merkmale aufweisen, gesammelt und zu Gruppen zusammengefasst.
Wie mache ich einen Cluster? ›Ein Cluster ist ein Netz aus Warteschlangenmanagern, die logisch miteinander verbunden sind. Physisch können die Warteschlangenmanager eines Clusters getrennt sein. Sie können zum Beispiel die Filialen einer international vertretenen Geschäftskette darstellen und sich in verschiedenen Ländern befinden.
Was bringt ein Cluster? ›Wenn sich Unternehmen zusammentun, kann viel Gutes entstehen
Innovation, Schaffung von Arbeitsplätzen, Wachstum - das sind nur einige der Vorteile von Clustern. Das ist ein Phänomen, bei dem sich Firmen zusammenschließen, oft zusammen mit der Wissenschaft, um die Entwicklung von Unternehmen zu beschleunigen.
In einem Cluster werden die Lern- und Unterrichtsräume zusammen mit den zugehörigen Differenzierungs-, Aufenthalts- und Erholungsbereichen zu einer identifizierbaren Einheit zusammengefasst. Team, -Sanitär- und Lageräume sowie Garderoben müssen ebenso mitgedacht werden.
Wie groß ist ein Cluster? ›Eine Clustereinheit ist für das Dateisystem die kleinste adressierbare Einheit, auf die nur vollständig zugegriffen werden kann. Typische Clustergrößen der verschiedenen Dateisysteme liegen zwischen 512 und 32.768 Byte.
Wie viele Sektoren hat ein Cluster? ›Sektor, Cluster, Spur, Zylinder: Dateien werden in Clustern gespeichert, die aus je acht Sektoren bestehen. Auf jeder Scheibe der Festplatte sind die Cluster kreisförmig in Spuren angeordnet. Übereinanderliegende Spuren bilden einen Zylinder.
Was ist der Unterschied zwischen einem Cluster und einer Mind Map? ›Cluster und Mind-Map sind zwei Methoden, die sich gut zum Ideensammeln und zur Themenstrukturierung eignen. Eine Mind-Map hilft dabei, neue Verknüpfungen zu einem Thema zu generieren und alle Ideen zu einem Thema zu ordnen. Anders als ein Cluster dient die Mind-Map dazu, Ordnungen zu entwickeln.
Wann ist eine Clusteranalyse sinnvoll? ›Wenn Du bspw. herausfinden willst, ob Du alle Studiengänge einer Universität anhand der Anzahl an Studienanfängern, der durchschnittlichen Studiendauer und der Anzahl an praktischen Übungen gruppieren kannst, ist die Clusteranalyse die passende Methode.